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Hallo an alle fleißige Rollenspieler! Ich hab angefangen einen Roman schreiben den ich dann später an ein Verlag schicken will. Dazu brauche ich eure Hilfe!
Ich will eine Schreibweise ausprobieren die es noch nie gegeben hat! IHR postet mir Ideen, Namen Vorschläge im Sinne eines Rollenspiels und ich füge das dann zu einem Fantasy Roman zusammen!
Zur Story:
Das ganze spielt in einer ähnlichen Welt wie Istar. Ich übernehme mit meiner Erlaubnis die Rasse Schatten die ich beschrieben hatte.
Es geht um meinen Char "Levaru" der in einer Stadt aufwacht und sich an nichts erinnert. Langsam kommen einige Erinnerungen zurück doch nicht alle. Wenn ihr mir helft und mich anstachelt weiterzumachen glaube ich fest daran das es ein Super Roman wird!
Alleine würde ich das nie schaffen. Ich glaub die meisten wissen wie schwer es ist alleine zu schreiben. Und wenn ihr ganz nett fragt werde ich jede Woche eine Seite zum Probelesen reinposten.
RE: Im Schatten der Vergangenheit
in Literatur 18.09.2008 15:56von Levaru • Besucher | 60 Beiträge
Jetzt könnte ich Hilfe gebrauchen!
Wie heist die Stadt? Wer kommt? Wie ist die Situation im Land?
Hinweis:
Levaru ist definitiv ein Schatten
Der Anfang:
Der Nachthimmel leuchtete grell auf als brennende Pfeile durch die Luft flogen. Eine Schlacht tobte am Fuße einer Stadt. Das Klirren von Metall und die Melodie der zurückschnellenden Sehnen waren meilenweit zu hören. Schmerzensschreie und Hörner ertönten. Auf einmal war alles dunkel. Stille und Dunkelheit. Schritte waren zu hören die immer näher kamen. Eine sanfte, weibliche Stimme sagte: "Wach auf! Noch ist nicht alles verloren."
Levaru wachte schweißüberströmt auf. Wo ist er? Wer ist er? Fragen über Fragen schwirrten in seinem Kopf. Stöhnend setze er sich auf und schaute sich um. Er befand sich in einem arm eingerichtetem Zimmer in dem ein Bett und ein Tisch mit einem Stuhl vorhanden waren. Die Wände waren aus Steinen die langsam zerfielen. Levaru stand auf und ging auf die Tür zu. Ohne zu wissen was sich dahinter verbarg öffnete er sie und trat hinaus. Gleißendes Licht blendete seine Augen und er verdeckte sie in Angst zu erblinden. Langsam nahm er den Arm weg und gewöhnte sich an das Licht. Levaru stand auf einem belebtem Marktplatz. Eine kalte Sonne erhellte alles und ein kühler Wind strich über den Mann. Zitternd wickelte er sich in seinen Umhang. Dabei bemerkte er verwundert zwei Langdolche die in Scheiden an seinen Beinen hingen. Der Wind strich wieder durch die Straße und lies Levaru wieder erzittern. Das Wetter gefiel ihm ganz und gar nicht. Menschen gingen ohne ihn zu beachten an ihm vorbei. Einige Soldaten in blauen Rüstungen marschierten durch den Marktplatz. Händler priesen lautstark ihre Waren an und Bettler frierten an den Wegesrändern. "Wo bin ich? Was ist das für eine Stadt? Ich kann mich an nichts mehr erinnern! So wie das Wetter hier ist müsste es schon Herbst sein." dachte er angestrengt nach. Levaru sah sich seine Umgebung genauer an. Häuser und Straßen waren aus Stein. Kein einziger Baum war in dieser Stadt zu sehen. Männer und Frauen liefen eilten hastig durch die Straßen und verschwanden hastig in ihren Häusern. Levaru bemerkte das kein einziges Kind zu hören war. Eine drückende Atmosphäre lastete auf dieser Stadt. Er beeilte sich wieder im Haus zu verschwinden. Eine Kerze leuchtete auf dem Tisch und ein Tagebuch lag daneben. Levaru setze sich hin und begann im Buch zu blättern. Doch außer weißen, leeren Seiten konnte er nichts erkennen. Auf einmal durchfuhr ihn ein Blitz. Er fiel auf den Boden und krümmte sich vor Schmerzen die durch seinen ganzen Körper zuckten. Schlagartig hörte alles auf und er träumte wieder.
Die Schlacht fuhr fort. Immer wieder waren Befehle zu hören und das Sirren von Pfeilen erfüllten die Nacht. "Levaru! Beeil dich! Wir müssen sie zurückschlagen! Sonst sind wir alle verloren!" schrie ein Mann in einer leichter schwarzer Kleidung. Levaru erkannte sich selbst mit den Dolchen in der Hand und einer dunklen Miene. Er beobachtete wie er selbst in die Menge rannte und ein Wirbelwind von Schlägen und Klingen entfachte. Dutzende von Menschen fielen unter seinen Klingen. Erschöpft wich er zurück und sah gerade noch wie ein grell leuchtender, roter Schwall Energie auf ihn zuflog.
Er wachte wieder auf. Fieberhaft dachte er nach. Seinen Namen wusste er also schon. Auch erinnerte er sich wie man mit den Dolchen kämpfen konnte. "Es scheint als war ich ein sehr begabter Krieger. Aber ich weis immer noch nicht wo ich bin." sagte Levaru zu sich selbst. Stöhnend stand er auf und lies sich auf den Stuhl fallen. Was sollte er jetzt machen. Er schaute auf seine Kleidung herab. Ein schwarzer Umhang mit Kapuze, ein leichtes Lederhemd und bequeme Stiefel. Eine dunkle Hose mit vielen Taschen. Langsam tastete er sich ab bis er etwas in einer Tasche spürte. Er zog ein Zettel heraus auf dem Nachricht stand. Leise las er vor; "Bleib im Zimmer! Gehe auf keinen Fall hinaus. Ich komme bald." Er legte den Zettel auf den Tisch und dachte nach. "Wer kommt? Wieso soll ich nicht nach draußen gehen?" Das waren die Fragen auf die er keine Antwort fand.
Nun, wenn ich mich dazu äußern kann:
Der Beruf eines Autoren ist sicherlich der Wunsch von vielen, aber nicht umsonst gibt es in der Branche sehr wenig Erfolg bei dem überfülltem Markt, vor allem beim Fantasy Genre.
Du solltest es dir noch einmal überdenken dein Werk sofort an Verläge zu verschicken, sobald es fertig ist. Nebenbei bemerkt wirst du daran wohl viele Jahre verbingen, sofern es deine Motivation zulässt, bevor du auch nur halbwegs sein wirst.
Ich würde dir empfehlen mit Kurzgeschichten und nicht gleich einem kompletten Roman anzufangen. Hierzu solltest du dich eventuell in einem Literatur Forum anmelden, ich (und ich bezweifel dass die andern hier^^) werden dir kaum groß helfen können.
Dein Anfang ist zwar ganz nett bis jetzt, aber nichts berauschendes. Einige Fehler sind da auch zu finden, nicht nur inhaltlich sondern auch grammatisch. Jedenfalls hören sich einige Stellen etwas seltsam an, hab beim Lesen die Stirn gerunzelt.
Alles in Allem solltest du dir ein paar Tipps von echten Experten holen, damit du Erfolg haben kannst. Solche Geschichten sind nämlich kaum etwas kaufwürdiges, bzw animnieren nicht viele zum lesen.
Die Hilfe der (noch recht kleinen) Community hier wird dir insofern nicht viel helfen.
Trotzdem wünsch ich dich viel Erfolg, vielleicht wirst du ja wirklich mal ein erfolgreicher Autor
RE: Im Schatten der Vergangenheit
in Literatur 18.09.2008 18:17von Levaru • Besucher | 60 Beiträge
Außerdem fange ich erst an. Es gibt natürlich noch viel zu bearbeiten und das erst beim Anfang. Genauso wichtig ist es ein Ziel zu haben. Wenn eben keiner Lust hat mitzumachen werde ich es alleine versuchen. Natürlich wird es erst in einem oder mehreren Jahren fertig sein. Was die Verlage angeht. Es gibt viele Fantasy Romane, ja. ABER! Die meisten sind auf eine Reihe bezogen. SO viele Romane die Eragon, Drachenlanze oder Merlin gleichen gibt es einfach nicht. Genau darauf setze ich.
Ich finde es schön, dass du ein Ziel hast und es versuchen willst.
Natürlich kann man eine erste Fassung einfach einmal aufsetzen und dann immer wieder überarbeiten.
Die Idee von Mandarin mit dem Literatur Forum finde ich auch sehr gut, da kannst du dich in verschiedene Techniken einlesen auf was man achten sollte und ähnliches. Ist sicherlich sehr nützlich auch wenn du es dann ganz anders versuchen willst.
Ich persönlich lese meine Sachen auch sehr gerne, aber ich glaube nicht dass meine Texte gut genug für ein Buch wären. Mir fehlt es da auch einfach an Wortschatz und abwechslungsreichen Umschreibungen - von meiner Rechtschreibung sag ich auch mal lieber nichts
Deswegen möchte ich mich bei deinem Buch auch nicht mit einmischen - aber viel Erfolg dir und halte durch!
Hmm so viele Ideen braucht es für ein gutes Buch doch auch nicht? Es muss ja nicht alle paar Seiten eine neue super Handlung stattfinden. Nehmen wir mal die Drachenlanze ist in meinen Augen eine sehr einfache Story - aber die Bücher leben von den Charakteren. Die sind so stimmig und bildlich formuliert und das macht ein gutes Buch in meinen Augen aus.
Außer du machst gleich etwas völlig anderes - so ala Harry Potter
Aber wenn ich so eine Idee hätte würde ich die selber Vermarkten
RE: Im Schatten der Vergangenheit
in Literatur 18.09.2008 20:55von Levaru • Besucher | 60 Beiträge
Wie es aussieht hat niemand Interesse. Naja...
Dann werden meine Gehirnzellen also doch arbeiten müssen.
@Athyriel
zb. Band 17
Dort ist fast immer was neues. Von den Diebinnen zur Mangrove. Da kommt auch gleich ein Drache. Dann das Dorf der Brut. Gleich danach die Riesenspinne. Ein wenig später der Piratenschatz und die Festnahme. Und zur guter Letzt die dunkle senile Zauberin.
Der Dorn des Drachen
Den hab ich noch nicht gelesen, ich bin noch bei den alten Teilen. Die ersten Bücher sind ja von den Schriftstellern Margaret Weis und Tracy Hickman. Alle Bücher, die ich bisher von denen gelesen habe fand ich richtig genial!
Ah genau und die hier sind auch von Margaret Weis:
http://www.amazon.de/Irrwege-vergessenen...s/dp/3404202872
Die fand ich auch göttlich!
RE: Im Schatten der Vergangenheit
in Literatur 02.11.2008 18:11von Eilienna • Besucher | 4 Beiträge
Ich habe diesen Beitrag erst eben 'gefunden'.
Aus eigener Erfahrung, kann ich dazu sagen: "Schreiben ist nicht immer einfach, besonders eine längere, zusammenhängende Geschichte."
Ich schreibe selbst immer mal wieder und habe schon viele Geschichten unvollendet zur Seite gelegt.
Doch ich muss die ganzen Geschichten in meinem Kopf einfach aufschreiben!
Sie wollen da raus und ich habe keine andere Möglichkeit gefunden sie raus zu lassen.
So stapeln sich bei mir bald lauter Geschichten, die möglicher weise nie ein Ende finden.
Sie verlaufen sich im Sand der Verwirrung....
Aber das ist nicht weiter schlimm.
Wichtig ist nur, dass mein Kopf danach wieder Platz für neue Ideen hat...
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